Zeche Nordstern

Zeche Nordstern

Der Bergbau im Ruhrgebiet vollzog die sogenannten Nordwanderung und daher entstand 1866 das erste Kohlebergwerk nördlich des Flusses Emscher. Aus diesem Grund erhielt die Zeche in Gelsenkirchen auch den schönen Namen Nordstern.

Die Zeche Nordstern hat eine starke Ähnlichkeit mit der  Zeche Zollverein in Essen – was auf den gemeinsamen Architekten Fritz Schupp zurückzuführen ist.

Nach der Schließung der Zeche Nordstern wurde auf dem alten Zechengelände der Schachtanlage ein Gewerbe- und Landschaftspark eingerichtet, nach dessen Konzept einige alte Gebäude der Zeche sowie verschiedene Relikte integriert wurden – z.B. das Fundament eines Kühlturms.

Als Wahrzeichen – des Strukturwandels im Ruhrgebiet – steht auf dem ehemaligen Förderturm der Zeche Nordstern der „Herkules von Gelsenkirchen“. Ein seltsames Wahrzeichen…

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